Sicher, sauber, nachhaltig
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Zusammenfassung
Der Lebensmittelsicherheitstag des TÜV AUSTRIA und der Lebensmittelversuchsanstalt beleuchtete Aspekte der Lebensmittelsicherheit für alle relevanten Bereiche entlang der Produktionskette – vom Verarbeitungsprozess bis zur Verpackung. Denn der moderne Konsument fordert Produkte, die alles können – frisch, sauber, nachhaltig und lange haltbar sollen sie sein. Die Lebensmittelbranche ist daher in vielerlei Hinsicht gefordert: Die Auswahl geeigneter Rohstoffe und optimaler Fertigungsverfahren sowie Verpackungsmaterialien sind Schlüsselthemen, mit denen sich Produzenten, Lieferanten und der Handel auseinandersetzen müssen. Die Risikoanalyse ist eine von vielen Methoden, die hilft, unter anderem Gesundheitsrisiken zu minimieren. Hierbei wird ermittelt, welche allergieauslösenden Rohstoffe verarbeitet werden und wo im Verarbeitungsprozess Verunreinigungen durch Keime (Kontamination) entstehen können. Eine längere Haltbarkeit von Produkten kann z. B. durch den Einsatz von speziellen Hochdruckverfahren erzielt werden. Will man Lebensmittel nachhaltig verpacken, kann die Verwendung von Bioplastik eine sinnvolle Alternative sein. Die Tagung hat gezeigt, dass entlang der Produktionskette eine Vielzahl von Risiken, wie z. B. Kontaminationen, unerwünschte Allergenpräsenz und Produktbetrug (Food Fraud) auftreten können. Es gibt jedoch eine Reihe an Präventionsmaßnahmen, die Lebensmittelhersteller setzen, um die Sicherheit in der Lebensmittelkette und das Vertrauen der Konsumenten in die Produktion zu gewährleisten.
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