Die Ernährung sprach mit dem Geschäftsführer der HEIDI Chocolat AG Niemetz Schwedenbomben, Mag. Gerhard Schaller, über den Erfolg der Schwedenbombe als Klassiker und süße Innovationen, über die Herausforderungen bei der Nachhaltigkeit Von Verpackungen und Produktion, über den Standort Österreich und seine Wünsche an eine "süße Fee".
Im Rahmen der Umgestaltung der europäischen Wirtschaft für eine nachhaltigere Zukunft soll auch das europäische Lebensmittelsystem fairer, gesünder und umweltfreundlicher werden.
Die Ernährung sprach mit Univ.-Prof. Mag. Dr. Joseph Strauß, Leiter des Departementes für angewandte Genetik und Zellbiologie und des Instituts für mikrobielle Genetik an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), über NGT (New Genomic Techniques).
Eine neue Studie der EU hat die gesellschaftliche Diskussion zu diesem Thema angeheizt, ohne näher auf die wissenschaftlichen Grundlagen einzugehen.
Denn zwischen neuen widerstandsfähigen Sorten, die zu nachhaltigen Lebensmittelsystemen beitragen können, und der strikten Ablehnung von Gentechnik bedarf es noch weiterer Aufklärung.
Lesen Sie einen raschen Überblick über die wissenschaftlichen Aspekte.
Sicher, sauber, nachhaltig
Der Hunger nach umweltfreundlichen – und gleichzeitig sicheren – Verpackungen ist gestiegen. Ob die Lebensmittelbranche auch dieses Bedürfnis stillen kann, und welche Trends sich abzeichnen, klärte der TÜV Austria Lebensmittelsicherheitstag in Kooperation mit der Lebensmittelversuchsanstalt – heuer als Webtagung. Unter dem Aspekt der Lebensmittelsicherheit beleuchtete die Fachtagung im Juni alle relevanten Bereiche entlang der Produktionskette – vom Verarbeitungsprozess bis zur Verpackung.
Zum Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) liegt eine Novelle mit einem Kreislaufwirtschaftspaket vor. Inhalt der Novelle sind die Umsetzung der Änderungen der Abfallrichtlinie in der Fassung des Kreislaufwirtschaftspakets 2018 (EU 2018/851), die Umsetzung der Einwegkunststoff-Richtlinie (EU 2019/904) und Maßnahmen zur Umsetzung des Regierungsprogramms. Besonders intensiv diskutiert wird § 14b zu Mehrwegquoten. Ein Überblick zu Position und Argumenten des Fachverbandes der Lebensmittelindustrie.
Ob Informationen für einzelne Zwischenschritte in der Produktion und Logistik oder für Kassiererinnen oder Endkunden – Kennzeichnungen sorgen dafür, dass Verpackungen zum Kommunikationsmedium und Datenträger werden.
Am 15. und 16.04.2021 fand das 7. GLi Symposium für Lebensmittelsicherheit statt – aufgrund der Coronalage wie viele andere Veranstaltungen auch wieder digital. Da sich aber mittlerweile sowohl Referenten als auch Publikum in der Welt von Zoom & Co heimisch fühlen, konnten sowohl die Vorträge als auch die Workshops problemlos und unter reger Beteiligung stattfinden.
Ein Überblick.
Ausbrüche von viralen Infektionskrankheiten haben in den letzten 100 Jahren mehr als zehn Gesundheitskrisen von Epi- oder pandemischer Größenordnung ausgelöst. Die durch das Coronavirus SARS-COV-2 verursachte Covid-19-Pandemie ist neben der Spanischen Grippe von 1918 die bisher tödlichste respiratorische Viruserkrankung der modernen Zeit. Neben mehr als 3,000.000 Todesfällen und über 130.000.000 nachweislich infizierten Personen sind enorme wirtschaftliche Schäden entstanden, wobei allein in Österreich ein BIP-Minus von 7.5 % im Jahr 2020 verzeichnet wurde.
Milch gehört zu den leichtverderblichen Produkten, da sie aufgrund ihrer Inhaltsstoffe das Wachstum vieler Mikroorganismen ermöglicht. Sie ist sehr nährstoffreich durch den Gehalt an Eiweiß, Fett, Kohlenhydraten, Mineralstoffen und essentiellen Aminosäuren.
"Sauerteig ist ein aus Mehl- und Schälprodukten, Anstellgut und Trinkwasser, gegebenenfalls unter Zusatz von Restbrot, vorwiegend durch Milchsaure-Gärung hergestellter Teig", so lautet die Begriffsbestimmung aus dem Codex Alimentarius Austriacus (2010).
Doch welche Details verbergen sich hinter dieser Definition?
Dr. nat. techn. David Steiner, DI Dr. techn. Michael Sulyok, Univ.-Prof. DI Dr. techn. Rudolf Krska
und die Notwendigkeit, diese zu quantifizieren
Die Anforderungen und Erwartungen an unsere Lebensmittel haben sich im Laufe der Zeit kontinuierlich verändert. Bis ins 15. Jahrhundert konnte man Nahrungsmittel primär als Energie- und Nährstofflieferanten betrachten. Die Industrialisierung, der zunehmende Wohlstand und die Globalisierung haben jedoch dazu geführt, dass sich unser Essverhalten und unsere Essgewohnheiten verändert haben.
Gute Gesundheitsinformation ist die Grundlage für gesundheitsförderliche Essentscheidungen. Hier setzen "Front-of-Pack"-Nährwertlabels an: Leicht verständliche Kennzeichnungen, die Konsumenten dabei helfen sollen, sich auf einen Blick zu orientieren. Wie sie bei Konsumenten ankommen und ob sie das Kaufverhalten tatsächlich beeinflussen, sorgt für Diskussion.
Deutschland erklärt, wie einige andere EU-Staaten zuvor, den französischen Nutri-Score® durch eine gesetzliche Klarstellung explizit für zulässig. Damit stellt sich die Frage, wie Lebensmittel, die den Nutri-Score tragen, in Österreich zu behandeln sind. Immerhin gibt es zahlreiche Lebensmittel, die aufgrund der gleichen Sprache sowohl in Österreich als auch in Deutschland vertrieben werden.
Klar ist nur eines, nämlich dass nichts klar ist.