Die ERNÄHRUNG sprach mit Mag. Andreas Kutil, CEO Josef Manner & Comp. AG, über seine neuen Aufgaben in Zeiten von Corona und Nachhaltigkeit, über die Entwicklung des Exports, Werbeverbote und Regulierungswünsche von Besteuerung bis zu Herkunftskennzeichnung.
Both consumers and industries benefit from the EU single market; that’s why we are concerned about diverse national initiatives appearing in several member states. The green transition led by the European Commission must become an opportunity to re-align all member states on common, harmonised rules to avoid fragmentation of the single market, ensure consumer trust in it and support industry competitiveness.
Seit vielen Jahren schon sind Sensorik und Konsumentenwissenschaft in einem wissenschaftlichen Aufschwung begriffen. Daher haben sich in den letzten Jahren viele nationale Sensorik-Gesellschaften wie auch eine europäische Dachorganisation gebildet.
„De gustibus non est disputandum“, sagten die Römer, „Über Geschmack lässt sich nicht streiten“. Über den Begriff „Geschmack“ im Deutschen lässt sich sehr wohl streiten. Das Problem ist, dass mit „Geschmack“ drei unterschiedliche Dinge gemeint sein können.
Pyrazine sind flüchtige Substanzen, die zum typischen Geruch vieler Gemüse beitragen oder beim Erhitzen von Lebensmitteln entstehen. Ein Wissenschaftlerteam des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der TU München hat nun entdeckt, dass der Geruchsrezeptor OR5K1 sowohl bei Menschen als auch bei domestizierten Tieren darauf spezialisiert ist, diese Substanzen zu erkennen.
Dr. János Gombos war viele Jahrzehnte hindurch eine Säule der Lebensmittelsicherheit in Österreich. Er war eine jener Persönlichkeiten, die man getrost als „Universalgelehrte“ bezeichnen darf. Von Chemie über umfangreiches Lebensmittel- und Auditorenwissen bis zu Geschichte spannte sich der Bogen seiner persönlichen Ausbildungen und Fähigkeiten. János war Natur- und Geisteswissenschafter in einer Person. Seine Expertise als Chemiker stand der des Rechtswissenschafters um nichts nach.
LVA-Geschäftsführer Dr. Michael Gartner gibt im Gespräch mit der ERNÄHRUNG Einblicke in die aktuellen Entwicklungen bei Lebensmittelanalysen, Zertifizierungen und Schulungen.
Es war zu erwarten, so sicher, wie England entscheidende Elfmeterschießen versemmelt: "Gesunde Ernährung schützt sowohl vor einer COVID-19-Ansteckung als auch vor schweren Verläufen der Coronainfektion".
Wie kann die Verpackungsbranche zu den globalen Klimazielen beitragen, Umweltauswirkungen verringern und nachhaltige Ressourcen und Herstellungsverfahren anbieten? Fragen, die alle Unternehmen auf die eine oder andere Weise beschäftigen. Auf der Fachpack in Nürnberg bekommt man ein Update.
Die Digitalisierung der Sensorik führt zu einem besseren Verständnis der Konsumentenakzeptanz und zu einer aussagekräftigeren sensorischen Qualitätssicherung. Eine geeignete Sensorik-Software ermöglicht effiziente, transparente Prozesse sowie ein strukturiertes Datenmanagement.
Im Rahmen der B-Tex Study konnte gezeigt werden, dass es in vielen Bereichen länderspezifische Unterschiede in den Texturpräferenzen und im Essverhalten von Kindern gibt und eine Generalisierung bzw. die Übertragung von Ergebnissen aus unterschiedlichen Ländern mit Vorsicht betrachtet werden soll. Die Ergebnisse der Studie geben Einblick in das Texturempfinden, die Texturvorlieben, das Konsumverhalten und den Gewichtsstatus europäischer Kinder und können in der zielgruppenspezifischen Produktentwicklung Anwendung finden.
emer. o. Univ.-Prof. DI Dr. Dr. h.c. Udo Wagner, Katharina Scheuerer B.Sc
Die Ausgabe von Juni 2021 des Handelsmagazins Cash beschäftigt sich in der Cover-Story sowie in vier weiteren Beiträgen mit Alternativen zur herkömmlichen Lebensmittelherstellung. Aber auch in vielen anderen Medien trifft man immer wieder auf Überlegungen, welche Wege aus dem Dilemma führen könnten, das sich einerseits durch den hohen Fleischkonsum während der letzten Jahrzehnte in nahezu allen industrialisierten Ländern und andererseits durch den großen Ressourcenverbrauch bei der Herstellung solcher Lebensmittel (durch extensive Tierhaltung) ergibt.
Durch die zunehmenden Herausforderungen und die steigende Komplexität insbesondere auch im Ernährungssystem wird die Ernährungsbildung zum Gebot der Stunde. Dabei sollte neben explizitem auch implizites Wissen vermittelt werden, Also Handlungserfahrungen und die Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung und Reflexion. Das forum.ernährung heute (f.eh) setzt sich daher für eine verstärkte Ernährungsbildung in den Schulen ein und hat im Rahmen der Reihe „f.eh im Dialog“ einen Blick auf den Status Quo in Deutschland, Österreich und der Schweiz geworfen und mögliche Handlungsansätze diskutiert.