Die Ernährung sprach mit Mag. Erwin Kotányi, Geschäftsführer des gleichnamigen Familienunternehmens, über Erfolgsfaktoren, Export, Innovation als "Lebenselixier" und die vier Werte, die das Unternehmen zu einem internationalen Top-Player gemacht haben.
Schwierigkeiten einer seriösen Einschätzung: In jüngster Zeit kam es verstärkt zu Medien-Meldungen über Mineralöl-Rückstände in Lebensmitteln. Die dadurch verursachte Verunsicherung bei Konsumenten und Lebensmittelproduzenten wird wohl noch längere Zeit nachwirken, da die Problemstellung komplex und mögliche Lösungsstrategien anspruchsvoll sind.
Veränderte Prozesse sollen mehr Wertschöpfung generieren. Manchmal Vision, manchmal Revolution, zum Teil aber auch schon Realität: Industrie 4.0 ist eines der zentralen Themen der Lebensmittelindustrie.
Die stillen Bewahrer der Biodiversität. Wenige wissen, dass es sie gibt, und wenn, hat man eher ein dämonisiertes Bild dieser Einrichtungen. Kein Wunder bei dieser Wort-Kombination - böse Gene, und von Banken brauchen wir schon gar nicht zu reden. "Saatgut nur einfrieren und nicht nutzen sollen diese Institutionen", so der Tenor. Setzt man sich aber etwas genauer mit dem Begriff auseinander, erkennt man rasch, wo der Nutzen liegt.
Rückblick: Die ÖGE bot bei ihrer Jahrestagung vom 24.-25. November 2016 in Wien ein hochkarätiges Programm mit aktuell bedeutsamen ernährungsrelevanten Themen aus Forschung und Wissenschaft. Nach der Eröffnung durch die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen, Dr. Sabine Oberhauser, und den ÖGE-Präsidenten, Prof. Karl-Heinz Wagner, folgten mehr als 300 interessierte Teilnehmer den informativen Vorträgen. Hitzige Diskussionen entwickelten sich bei der Round-Table-Diskussion "Pro und Kontra vegane Ernährung". Nachstehend finden Sie einige Impressionen und Highlights.
Eine Expedition durch die Biodiversität: Das Leben auf der Erde ist bunt und voller Wunder. Geschätzte 11 Millionen verschiedene Arten von Lebewesen sind auf unserem Planeten beheimatet. Dazu zählen Pflanzen, Mikroorganismen und Tiere. Nur ein Bruchteil davon ist bis heute wissenschaftlich erforscht und beschrieben.
Mit seinem Urteil vom 8. September 2016 hat das hanseatische Oberlandesgericht (OLG) abschliessend über einen Fall des sogenannten "Clean Labelling" befunden, in dem es um die Bewerbung einer trockenen Tomatensuppe mit den Hinweisen "Natürlich ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe* (*laut Gesetz) und Farbstoffe" ging (AZ.: 5 U 265/11).