Wirtschaft
DI Oskar Wawschinek MAS MBA
Die Ernährung sprach mit Herbert Fuchs, Geschäftsführer von GOURMET, über die besonderen Herausforderungen bei der Gemeinschaftsverpflegung, ausgewogene Speisepläne, Nachhaltigkeit und gutes Gewissen beim Essen, Regionalität von Rohstoffen und wie man Menschen gesunde Ernährung schmackhaft macht.
DI Oskar Wawschinek MAS MBA
"Fakten, Mythen, Halbwahrheiten?" - Unter diesem Motto lud die österreichische Lebensmittelindustrie am 29. Mai 2018 zu ihrem 17. Jahresempfang. Im Zentrum des Abends stand die Frage, wie Mythen rund um Lebensmittel entstehen und welche Rolle Fakten spielen, um Vorurteilen entgegenzuwirken: Die neue Online-Plattform "Österreich isst informiert" bietet Wissen rund um Lebensmittel und Einblicke in die Herstellung.
Empfang 2018 der Lebensmittelindustrie: Fotos und Impressionen
Mag. Axel Ebert
Warum Mythen und Irrtümer so populär sind
Kennen Sie die Boiled-Frog-Story? Die geht so: Wenn man einen Frosch in heißes Wasser wirft, springt er sofort heraus. Aber was passiert, wenn man ihn in einen Topf mit lauwarmem Wasser setzt und es dann ganz langsam aufkocht?
Mag. Gerlinde Spicko, Mag. Günter Thumser
Bedeutung und Herausforderungen von Marken
Stellt man sich die Frage, welche Macht Marken haben, muss man sich vor allem mit der Definition, der Bedeutung und den Herausforderungen von Marken auseinandersetzen. Marken sind weit mehr als ein Begriff oder Symbol, welches ein Produkt oder eine Dienstleistung kennzeichnet. Sie dienen den Konsumenten als Entscheidungs- und Orientierungsfunktion und rufen ein bestimmtes Vorstellungsbild, also das Image einer Marke, hervor.
MMag. Andreas Staudinger
Lebensmittelsicherheit geht alle an - sie steht im Mittelpunkt der Hersteller ebenso wie der Verbraucher, aber auch die Wissenschaft leistet wertvolle Beiträge dazu. Am 13. und 14. April fand daher ein schon Tradition gewordenes Symposium in Graz statt, diesmal mit dem Titel "Lebensmittelsicherheit - von der Wissenschaft in die Praxis". Die "Gemeinnützige Lebensmittelinitiative für Österreich" (GLi) lud gemeinsam mit dem Hygienicum - Institut für Mikrobiologie & Hygiene-Consulting ein.
Professor Dr. Dr. Andreas Hensel
Als wissenschaftliche Behörde ist das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) neutral, unparteilich und unabhängig. Genau dies war nach der BSE-Krise politisch gewollt: Wissenschaftliche Expertise zur Beratung ohne politische Einflussnahme oder die anderer Interessengruppen. In unserem Urteil sind wir nur der wissenschaftlichen Wahrheit verpflichtet.
Univ.-Doz. Dr. Ingrid Kiefer
Aufgaben und Herausforderungen
Der Fachbereich Integrative Risikobewertung, Daten und Statistik der AGES hat umfangreiche Aufgaben wahrzunehmen. Der Bogen reicht dabei von der wissenschaftlichen Risikobewertung über mehrjährige integrierte Kontrollpläne, die Erstellung und Bewertung von Datenmodellen bis zur Forschung und internationalen Vernetzung. Die Ernährung sprach mit Univ.-Doz. Dr. Ingrid Kiefer, Leiterin des Fachbereiches Risikokommunikation, die den Fachbereich Risikobewertung vorstellt.
DI Christine Grabler
EU-Projekt sucht innovative Lösungen für nahrhafte, sichere und nachhaltige Meeresfrüchte in Europa
Zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung gehört der regelmäßige Verzehr von Fisch. Fische und Meeresfrüchte sind als hochwertige Proteinquelle und Lieferanten wertvoller Inhaltsstoffe wie Mineralien, Spurenelemente und ungesättigte Fettsäuren von Bedeutung. Jedoch ist die Wahrnehmung durch den Konsumenten durch Berichte über Schadstoffbelastung und die Diskussion über Fang- und Zuchtmethoden getrübt.
Dr. Michael Blass
Nachruf
FachPack 2018
Verpackungen sind für die Haltbarkeit von Lebensmitteln unverzichtbar. Sie schützen die Ware vor schädlichen Einflüssen und verhindern das Wachstum gesundheitsschädlicher Keime. Moderne Lebensmittelverpackungen gewährleisten heute ein Höchstmaß an Schutz für die Verbraucher. Die wichtigsten Anbieter dieser Technologie werden ihre Weiterentwicklungen erneut auf der FachPack 2018 von 25. bis 27. September 2018 in Nürnberg präsentieren.
Erwin Schübl
Jubiläum - 35 Jahre
Recht
Mag. Iliyana Sirakova, Dr. Florian Tschandl
Zusatzstoffe und Verarbeitungshilfstoffe geraten immer wieder in den Fokus der lebensmittelrechtlichen und -technologischen Diskussion. Im Gegensatz zu Verarbeitungshilfstoffen sind Zusatzstoffe in der Regel im Zutatenverzeichnis anzugeben. Die richtige Kategorisierung eines Stoffes ist also ausschlaggebend für die korrekte Kennzeichnung.
Rechtsanwalt Angelika Mrohs
Die Kennzeichnung von Lebensmitteln und die Nährwertkennzeichnung auf der Verpackungsvorderseite ist ein Dauerbrenner in der öffentlichen und politischen Diskussion. Im Herbst 2017 haben sich Experten des Codex Alimentarius zu diesem Thema in Paraguay getroffen und über globale Standards diskutiert. Die Ergebnisse der Diskussionen werden auch die Lebensmittelkennzeichnung in Europa beeinflussen. Der Beitrag gibt einen Überblick.
Julia Gisewski LL.M. (Eur.)
Immer mehr Mitgliedstaaten der EU erlassen oder planen nationale Regelungen zur verpflichtenden Herkunftskennzeichnung einzelner Zutaten in Lebensmitteln. Durch ihr Verhalten wird die EU-Kommission letztendlich zu einem europäisch einheitlichen Handeln gezwungen, das sie ursprünglich ausgeschlossen hatte. Druckmittel ist dabei die europäische Grundidee: der einheitliche Binnenmarkt.
Dr. Andreas Natterer, Mag. Iliyana Sirakova
Verwaltungsgericht Wien, Erkenntnis vom 25.10.2017, GZ VGW-022/039/14088/2016